Heimniederlage gegen SC Rheinbach

In einem spannenden und umkämpften Spiel unterlag der TuS dem SC Rheinbach unglücklich mit 2:3 ( 0:2 )

Nach sechs Punkten aus den letzten beiden Spielen ging man mit viel
Selbstvertrauen in das Spiel gegen die Rheinbacher. Aber es war ein sehr nervöser Beginn – es sollte nicht viel gelingen. Die Gäste waren etwas forscher und stellten die Defensive des TuS mit den pfeilschnellen Stürmern immer wieder vor Herausforderungen. Allerdings musste Keeper Lars Felder bis zur 25. Minute nicht großartig eingreifen. Da allerdings war er gegen den Sonntagsschuss aus 18 Metern machtlos. Der Ball schlug in den Winkel zum 0:1 ein. Kurze Zeit später war Coach Bastian Wittenius zum ersten Wechsel gezwungen. Dardan Berisha musste mit Oberschenkelproblemen gegen Moritz Arnold ausgewechselt
werden. Zu allem Überfluss entschied der Referee nur einen Minute später in einer unübersichtlichen Situation zum Entsetzen des TuS-Lagers auf Strafstoß. Der wurde eiskalt zum 0:2 verwandelt. So ging es dann in die Halbzeit.


Zu Beginn der zweiten Hälfte dann direkt der zweite Wechsel. Felix Heinz kam für Justin Kürten ins Team und der TuS drückte auf den Anschlusstreffer. Und der gelang in der 52. Minute. Eine Flanke von
eben Felix Heinz verwertete Julian Fälber mit dem Kopf zum 1:2. Jetzt wollte man natürlich mehr – aber der Schuss ging nach hinten los. Nur drei Minuten nach dem Anschlusstreffer erhöhten die Gäste wieder mit einem unhaltbaren Schuss aus gut 18 Metern mit Hilfe des Innenpfostens auf 1:3. Die Köpfe der TuS-Akteure gingen aber nicht nach unten. Man merkte, dass hier noch nichts verloren war und übernahm nun komplett das Kommando. Bei über 70 % Ballbesitz kam man allerdings nicht zu klaren Torchancen. Zwar hatte man hier und da gute Schusschancen, aber man suchte dann doch wieder den eventuell besser platzierten und dieser Pass war dann zu ungenau. Hoffnung keimte aber in der 80. Minute noch einmal auf. „Jule“ Fälber verkürzte auf 2:3 als für den Rheinbacher Keeper unhaltbar eine Hereingabe leicht abfälschte. Jetzt warf man alles nach vorne. Aber es sollte nicht mehr sein.

Ein Punkt wäre alleine aufgrund der kämpferischen Leistung mehr als
verdient gewesen.