Am vergangen Wochenende empfing der TuS Mondorf den VV Humann Essen zum zweiten Saison-Heimspiel. Mit 3:0 gewann der Tabellenzweite aus Mondorf und ließ der jungen Treppe aus Essen dabei keine Chance.
Nach 74 Minuten erklang der Siegesjubel des Heimteams in der Bonner Hardtberghalle. Dabei war das Ergebnis knapper, als es hätte ausfallen müssen. Die Jungs um Kapitän Max Funk spielten nicht ihr bestes Spiel, waren nicht aufmerksam genug und machten einfache Eigenfehler. Am Ende sollte es dennoch reichen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kam das Team um Trainer Vlasakidis langsam in Fahrt und gewann Durchgang eins durch einen kleinen Endspurt am Ende des Satzes mit 25:20.
Satz zwei
Durchgang zwei sollte ähnlich starten. Ein verschlafener Start wurde am Ende des Satzes wieder durch das Aufblitzen der eigentlichen Klasse der Mondorfer entschieden. Dabei wehrte sich der Tabellenvorletzte gut. Immer wieder kämpfte sich Humann Essen wieder heran. Am Ende entschieden zu viele Eigenfehler und das Fehlen von Erfahrung auch Satz zwei.
Satz drei
Im letzten der drei Sätze, führte das Heimteam lange deutlich. Doch gegen Ende des Satzes schlichen sich erneut Unstimmigkeiten ein und machten den Satz nochmal unnötig spannend. So griff Trainer Tasos Vlasakidis zu seiner einzigen Auszeit an diesem Abend. Nach der Auszeit war die nötige Wachsamkeit des eigenen Teams zurück auf dem Feld und der TuS sicherte sich mit 25:23 den dritten Satz und kann jetzt das vierte 3:0 in den letzten fünf Spielen vorweisen.
Stimmen zum Spiel:
Mittelblocker Miguel Reuss: „Es war nicht unsere beste Leistung diese Saison, allerdings gewannen wir auch diese Spiel souverän 3:0 und das ist erst einmal die Hauptsache. Schön war es, dass wir durchwechseln konnten und so jedem Spieler etwas mehr Spielpraxis geben konnten vor dem kommenden Kracher in Kiel!“
Teammanager Klaus Utke: „Ich bin zufrieden. Es war keine Topleistung, aber die war auch gar nicht nötig. Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Kommendes Wochenende müssen wir wieder 100 Prozent in Kiel geben. Das wird ein Kracher!“