Auch wenn das Ergebnis von 4:1 ( 1:0 ) es nicht erahnen lässt, war es ein mühsam erkämpfter Sieg gegen den Tabellenletzten aus Bad Honnef.
Coach Müller gab in diesem Spiel einigen Akteuren, die sonst weniger Spielpraxis erfahren durften, die Chance, sich zu zeigen. Und Daniel „Brille“ Harsch wusste sie zu nutzen. Von Anfang an hatte der TuS die Kontrolle über das Spiel und kam auch bereits in der 14. Minute durch einen Foulelfmeter zum 1:0. Torschütze : Daniel Harsch ! Aber so eine richtige Sicherheit kam nicht ins spiel. Die Bad Honnefer spielten mit dem Mute der Verzweiflung und warfen alles rein. Und damit hatte der TuS so seine Probleme. Man ließ zwar defensiv nicht viel zu, aber konnte auch in der Offensive keine Akzente setzen. In der 44. Minute lief Beni Kiwala nach einem Solo alleine auf das Tor zu und wurde unmittelbar vor dem Strafraum vom Honnefer Keeper zu Fall gebracht. Dem Referee blieb gar nichts anderes übrig als auf Freistoß zu entscheiden und dem Übeltäter die rote Karte zu zeigen. So ging es also mit einer knappen Führung und mit dem Bewusstsein, eine Halbzeit in Überzahl spielen zu können, in die Pause.
Aber, wie schon so oft passiert, gegen zehn Mann tut man sich einfach schwer. Dem TuS gelang nicht mehr viel und die Gäste waren drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. In der 55. Minute gelang aber wiederum Daniel Harsch nach einem Durcheinander im Strafraum der Gäste die vermeintliche Vorentscheidung zum 2:0. Aber Honnef gab auch jetzt noch nicht auf und schafften in der 57. Minute den Anschlusstreffer zum 2:1. Jetzt wackelte man beim TuS noch mehr und konnte sich glücklich schätzen, dass Aaron Wieland in der 73. Minute einen Geistesblitz hatte und mit einem genialen Pass in die Spitze Daniel Harsch fand und dieser dann eiskalt mit seinem dritten Treffer auf 3:1 erhöhte. Jetzt war die Gegenwehr der Bad-Städter gebrochen und der TuS konnte in der 85. Minute durch Nachwone Zio nach einem starken Solo das Ergebnis noch auf 4:1 stellen.
Mann des Spiels war aber ganz klar Daniel „Brille“ Harsch und wurde zurecht bei seiner Auswechslung in der 76. Minute mit viel Applaus bedacht.