Im Pokalachtelfinale traf unser Team auf keinen Geringeren als den Tabellendritten der 1. Bundesliga, FT 1844 Freiburg. Vor beeindruckenden 800 Zuschauerinnen und Zuschauern zeigten die Mondorfer Volleyballer, dass sie sich auch vor einem Erstligisten nicht verstecken müssen.
Ein mutiger Start mit spannenden Satzverläufen
Schon der erste Satz entwickelte sich zu einem hochklassigen Schlagabtausch. Beide Teams setzten mit druckvollen Aufschlägen Akzente, und bis zur Mitte des Satzes konnte sich keine Mannschaft absetzen. Durch eine starke Block-Feldabwehr erarbeitete sich unser Team einen kleinen Vorsprung und erspielte sich bei 24:22 sogar zwei Satzbälle. Doch die Freiburger zeigten ihre Klasse, holten spektakuläre Abwehraktionen und sicherten sich den Satz mit 26:24.
Auch im zweiten Durchgang blieb es lange spannend. Mit einer konzentrierten Leistung und cleveren Breaks erspielten sich die Mondorfer eine 17:13-Führung, die bis 22:19 hielt. Doch erneut machte Freiburg den Unterschied mit starken Aufschlägen, die unsere Annahme ins Wanken brachten. Der Satz endete mit 22:25 aus unserer Sicht, doch die Fans feierten die Mannschaft lautstark für die beiden beeindruckenden Sätze.
Der dritte Satz: Freiburgs Aufschläge setzen den Akzent
Im dritten Satz zeigte sich die Erstligaroutine der Freiburger. Früh gerieten unsere Jungs durch eine Serie von Assen mit 2:8 in Rückstand. Trainer und Team nutzten die Gelegenheit, alle Spieler vor den enthusiastischen Fans einzusetzen, sodass jeder seinen Moment auf dem Feld genießen konnte. Obwohl der Satz deutlich an Freiburg ging, sorgte Fanliebling Jakob Wächter mit einem spektakulären Angriff noch für ein echtes Highlight.
Positive Energie für die kommenden Aufgaben
Trotz der 0:3-Niederlage nimmt unser Team viel Positives aus diesem Spiel mit. Die gezeigte Leistung und die großartige Unterstützung der Fans machen Lust auf die kommenden Ligaspiele. Schon am nächsten Wochenende geht es für die Mannschaft weiter – gegen die #superzweite aus Giesen wollen die Jungs ihre Nervenstärke zurückgewinnen und mit voller Energie punkten.
Vielen Dank an alle, die uns in der Hardtberghalle unterstützt haben!
Foto: Kevin Mattig