Nachdem der TuS beim letzten Heimspiel schon den VfL Alfter mit einem Remis geärgert hatte, wusste man nun auch den nächste Aufstiegsaspiranten in die Schranken zu weisen. Mit 1:0 ( 1:0 ) gegen die Spvgg. Porz nahm man die drei Punkte mit nach Mondorf.
Coach Müller hatte seinen Jungs in allen Trainingseinheiten vor dem Spiel immer wieder mitgeteilt, dass man nicht chancenlos sei und dass er etwas mitnehmen möchte. Und mit dieser Einstellung gingen die TuS-Kicker auch ans Werk. Von Anfang an versuchte man, das Spiel der Porzer zu unterbinden. Und das war von Erfolg gekrönt. Zwar hatten die „Rothosen“ mehr vom Spiel, aber gefährlich vor das Tor des TuS kamen sie nicht. Ganz im Gegenteil. In der 18. Minute fing Robin Tomiczek einen Angriff der Gastgeber ab und Jonathan Partheil nahm sich von der Strafraumkante ein Herz und vollendete zum entscheidenden 1:0. Die Porzer waren nun etwas geschockt, während der TuS immer mutiger wurde. Erst ab der 30. Minute kamen dann die Gastgeber gefährlich vor das Tor, aber zweimal rettete Kilian Schmid mit letztem Einsatz die Führung. Bei Eckbällen und Flanken war Keeper Jens Born der gewohnt sichere Rückhalt. So ging es mit dieser Führung in die Halbzeit.
Wer gedacht hatte, dass die Porzer nach Wiederanpfiff nun auf den Ausgleich drängten, sah sich getäuscht. Sicherlich versuchten sie alles, aber das kompakt stehende Team des TuS ließ eigentlich während der gesamten zweiten Hälfte so gut wie keine Torchance zu. Eigentlich wäre es unfair, Spieler herauszuheben, aber Niklas Welt und Olivier Sebundandi in der Innenverteidigung sowie Mo Arnold und Kilian Schmid auf den Außenpositionen machten ein wirklich bärenstarkes Spiel. Ab der 70. Minute machte der Gastgeber nun auf und so ergaben sich gute Konterchancen für den TuS. und mit etwas mehr Zielwasser hätte man sich selbst und den am Spielfeldrand mitfiebernden Anhänger schon früher erlösen könne. Aber so war der Jubel nach 95 Minuten um so größer. Auch der Trainer der Porzer, Jonas Wendt, gab nach dem Schlusspfiff zu, dass der Sieg verdient sei und seine Mannschaft ein richtig schlechtes Spiel abgeliefert hätte. Man spielt halt nur so gut, wie es das andere Team zulässt ……