Die Siegesserie der Mondorfer Jungs setzt sich fort. Am Wochenende konnten sie sich gegen die Spieler vom Jugendinternat aus Berlin durchsetzen.
Vergangenes Wochenende fuhr die Mannschaft rund um Trainer Vlasakidis ihren nächsten Sieg ein. Das Spiel gestaltete sich aber deutlich schwieriger als viele erwartet hatten. Gegner war das Jugendinternat aus Berlin.
Mondorf zu schläfrig
Der erste Durchgang zeigte beim ersten Ballwechsel schon auf, wie schwierig das Spiel für den Tabellenzweiten werden könnte, wenn man nicht direkt mit 100 Prozent in das Spiel startet. Das Gastteam aus Berlin startete gut in das Spiel und schaffte es immer wieder die Defensive der Mondorfer in Unruhe zu versetzen. Das Team um Trainer Vlasakidis hatte an diesem Tag keinen guten Tag erwischt. Zu langsam auf allen Positionen, nicht genug Konzentration bei den vermeintlich einfachen Dingen und dazu noch ein ganz gut aufgelegtes Team aus Berlin waren eine Kombination gegen die das Heimteam im ersten Satz keinen Plan entwickeln konnte. So ging der erste Satz an die Gäste mit 25:22.
Lösung gefunden
Durchgang zwei gestaltete sich einfacher für Mondorf. Der Grund war die eigene Leistung. Man wurde insgesamt wacher und wurde konsequenter in allen Dingen. So schaffte es das Team die eigenen Angriffe ins Ziel zu bringen und die gegnerischen Versuche im Keim zu ersticken, da die Aufschläge präziser und gefährlicher wurden. So langsam übernahm Mondorf die Kontrolle über das Spiel. Mit starken Aufschlägen in der Mitte des Satzes schaffte es Mondorf sich einen Vorsprung zu erarbeiten, der dann bis Ende des Satzes anhielt. 25:18 hieß es am Ende.
Der dritte Satz war identisch zum zweiten. Mondorf wurde griffiger und konsequenter. Das eigene Spiel konnte besser umgesetzt werden und Berlin fand keine Mittel gegen die nun immer besser werdenden Aufschläge von Mondorf. Durch diese konnte sich Mondorf immer besser auf die Angriffe Berlins einstellen, da viele Optionen wegfielen. Auch am Ende des dritten Satzes hieß es 25:18 für den Tabellenzweiten.
Emotionsgeladenes Ende
In Durchgang vier warfen die Gäste nochmal alles in die Waagschale. Mondorf geriet noch einmal kurz ins Wanken, konnte sich aber aus dem kleinen Loch befreien und so entwickelte sich der Satz zu einem spannenden Hin und Her. Beide Mannschaften klappten die Visiere hoch und ließen immer wieder krachende Angriffe in das gegnerische Feld fliegen. So entwickelte sich eine spannende Crunch-Time bei der sich der TuS schlussendlich mit 25:22 durchsetzen konnte.
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