Volleyball: TuS Mondorf besiegt SV Warnemünde mit 3:0

Am vergangenen Samstag empfing der TuS Mondorf den SV Warnemünde in der Hardtberghalle zum 17ten Spieltag.

Beide Teams starteten souverän in das Spiel und erlaubten sich sehr wenig Eigenfehler. Immer wieder konnten sich beide Mannschaften dem großen Druck der Block-Defensive entziehen und ihr Offensivspiel variabel gestalten. Auch aus schwierigen Situationen wurden die Offensivaktionen stark zu Ende gespielt und mündeten immer wieder in spektakulären Punkten. Beim Spielstand von 21:21 schaffte das Gastteam zwei wichtige Breakbälle und konnte so auf 21:23 davonziehen. Doch Mondorf ließ sich davon nicht beirren. Ihrerseits sammelte das Team aus Niederkassel 2 Bälle in der Defensive ein, ehe dann noch ein Block die Führung zum 24:23 besiegelte. Den ersten Satzball konnte Warnemünde noch abwehren. Beim zweiten Satzball folgte ein Angriff, welcher ins Aus flog und so dem TuS Mondorf den ersten Satz schenkte.

In Satz 2 wurde das Defensivspiel des Heimteams griffiger. Vor allem im Block legte der Tabellenzweite zu und konnte die Angreifer Warnemündes immer wieder zu Fehlern zwingen. Hinter der Blocklinie übernahm Libero Lennart Bevers das Spiel und glänzte immer wieder mit spektakulären Abwehrbällen. Gegen Ende des zweiten Durchgangs wurde es dann emotional. Markus Köppke, welcher sein letztes Heimspiel für den TuS Mondorf absolvierte, da er seinen Lebensstandpunkt in die USA verlegt hat, wurde für Nils Becker eingewechselt und übernahm in starker Manier das Spiel. Mit starken Blocks und wichtigen Angriffsbällen marschierte er vorneweg und Mondorf gewann souverän Satz 2 mit 25:19.

Mondorf nicht zu bremsen

In Durchgang drei konnte Mondorf nicht mehr eingefangen werden. Jeder Punkt wurde gefeiert und euphorisch von der Tribüne gejubelt. Die Halle entwickelte sich zu einem Tollhaus und mittendrin Diagonalangreifer Markus Köppke der auch diesem Satz seinen Stempel aufdrückte. Zwischenzeitlich führte das Team aus Niederkassel mit 19:10 und gewann schlussendlich mit 25:18 vor toller Kulisse und so konnte Trainer Valasakidis mit seinem Team den nächsten 3:0 Sieg einfahren.

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