Heimniederlage gegen SC Rheinbach

Mit 1:3 ( 1:0 ) unterlag der TuS beim letzten Heimspiel dem SC Rheinbach.

In Halbzeit eins war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, bei dem erst in der 22. Minute die erste Chance für eine der beiden Teams zu verzeichnen war. Und die gehörte dem TuS. Kilian Schmid war auf der rechten Seite durchgebrochen und flankte scharf nach innen. Dort allerdings verpasste Youness Benfarji nur ganz knapp. Drei Minuten später war es allerdings dann so weit. Max Orth wurde, nachdem er wieder einmal nicht vom Ball zu trennen war, im Strafraum gefoult und den fälligen Strafstoß verwandelte Pierre Scholl sicher zum 1:0. Danach ließ der TuS weiterhin keine Chance für die Gäste zu. Man war hochkonzentriert und störte früh den Spielaufbau der Rheinbacher. Letztendlich bekam Jens Born keinen Ball zu halten.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schienen die Kicker von Michael Müller die Konzentration in der Kabine gelassen zu haben. Der erste Angriff vom SC Rheinbach in der 48. Minute führte direkt zum 1:1. Kurze Zeit später musste Jens Born in höchster Not retten und wieder nur ein paar Minuten später rettete der Pfosten. In der 56. Minute war dann das Glück aufgebraucht. Der Rheinbacher Stürmer, der auch schon den Ausgleich erzielt hatte, markierte das 1:2. Jetzt brachen alle Dämme und man kam kaum noch zu einem vernünftigen Spielaufbau auf Seiten des TuS. Wenn die Gäste etwas zielstrebiger gewesen wären, hätten sie bis zur 65. Minute eigentlich alles klar machen können. So nach und nach erholten sich die TuS-Kicker aber wieder und versuchten nun alles, um den Ausgleich zu erzielen. Aber so richtig kler Torchancen wollten nicht herausspringen. Die Rheinbacher zogen sich nun zurück und lauerten auf Konter. Einer von diesen landete in der 78. Minute wieder am Pfosten. Coach Müller wechselte nun offensiv ein – sogar Innenverteidiger Niklas Welt ging in die Spitze, doch alle Versuche bleiben erfolglos.

Wieder mal ein Spiel, genauso wie gegen Alfter oder Porz, das man nicht hätte verlieren müssen. Es ist an der Zeit, dass sich die Spieler des TuS auch bei solchen Spielen einmal belohnen und etwas zählbares mitnehmen